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Naturschutz Sichere Verkehrswege für Fischotter & Co. im Drömling

Der Verkehrstod ist die häufigste Ursache für das Verenden des Fischotters in Deutschland. Ines Wittig, Projektmanagerin im Naturschutz der Deutschen Umwelthilfe, verrät, wie Brücken umgebaut werden, damit Otter & Co. überleben können.

Von Anett Roisch 21.02.2022, 20:42
Otter mögen lebendige Flüsse.  Unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten, Wassertiefen und Uferpflanzen schaffen Lebensräume für Amphibien, Insekten und Fische. Das ist die bevorzugte Nahrung.
Otter mögen lebendige Flüsse. Unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten, Wassertiefen und Uferpflanzen schaffen Lebensräume für Amphibien, Insekten und Fische. Das ist die bevorzugte Nahrung. Foto: Anett Roisch

Calvörde/Wieglitz - Der Fischotter ist eine streng geschützte Art und ist in vielen Regionen Deutschlands noch immer ausgestorben. „Allerdings gefällt es der Art im Drömling - mit seinem sumpfigen Niedermoorgebieten und zahlreichen Gräben - ganz besonders gut, so dass regelmäßig Jungtiere hier unterwegs sind“, erklärte Anika Bauer, Projektassistentin im Gewässerschutz, Naturschutz und biologische Vielfalt der Deutschen Umwelthilfe (DUH), in einer Pressemitteilung.