Tierschützer warnenVorwurf der Tierquälerei: Herrchen lässt Hund bei 30 Grad im Auto zurück
Jeden Sommer aufs Neue warnen Tierschützer davor, Hunde bei hohen Außentemperaturen im Auto zurückzulassen. Das kann nicht nur für die Vierbeiner schnell lebensbedrohlich werden – es erfüllt mitunter auch einen Straftatbestand. So musste sich vor dem Amtsgericht in Haldensleben ein Mann aus Berlin dem Vorwurf der Tierquälerei stellen.

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Haldensleben/Hermsdorf - Der 52-Jährige soll seinen Hund – einen Chihuahua-Rüden – Mitte Juni 2021 bei einer Außentemperatur von 30 Grad vor dem Elbepark in Hermsdorf in der prallen Sonne im Auto zurückgelassen haben. Lediglich die Seitenfenster des Fahrzeuges seien zwei bis fünf Zentimeter geöffnet gewesen. Laut Anklageschrift der Staatsanwaltschaft sei der Mann mindestens 45 Minuten weg gewesen. „Entkräftet und apathisch“ sei der Hund befreit worden, dem Tier seien „erhebliche Leiden“ zugefügt worden, hieß es weiter.