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Landwirtschaft Wird das Getreide im Landkreis Börde knapp?

Die Ukraine gilt als einer der wichtigsten Exporteure, was Getreide, Ölfrüchte und Mais betrifft. Durch den Krieg befürchten viele Experten Engpässe. Vor allem in Afrika könnte das zu massiven Hungersnöten führen. Wie ist die Versorgungslage in der Börde? Ist der Landkreis von Importen aus der Ukraine unabhängig?

Von Kaya Krahn 30.03.2022, 09:24
Mit einem Mähdrescher wird auf einem Feld  bei Hohendodeleben Getreide eingefahren. Hier im Landkreis wird vor allem Winterweizen angebaut.
Mit einem Mähdrescher wird auf einem Feld bei Hohendodeleben Getreide eingefahren. Hier im Landkreis wird vor allem Winterweizen angebaut. Archivfoto: Foto: Jens Wolf/dpa

Haldensleben - Die Ukraine ist einer der wichtigsten Exporteure für Getreide und Mais. Sie gilt als „Kornkammer Europas“. Gemeinsam mit Russland verantwortet sie etwa ein Drittel der globalen Weizenexporte. Vor allem Länder im Mittleren Osten und Afrika importieren Getreide aus den beiden Ländern. Der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine könnte dort zu massiven Hungersnöten führen. So dramatisch werden die Auswirkungen auf Europa nicht sein. Dennoch rechnen Experten mit steigenden Preisen und möglichen Engpässen. Wie ist die Situation in der Börde? Christian Apprecht, Geschäftsführer des Bauernverbands Börde, beantwortet die drängendsten Fragen.