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Denkmaltag „Zeitreisende“ erobern das Gutshaus in Dorst

Monate lang haben Mitglieder der Interessengemeinschaft Dorst und deren Verbündete im Verborgenen hinter den dicken Mauern des Gutshauses geschuftet, um das sogenannte Schloss zum Leben zu erwecken. Am Tag des offenen Denkmals steht die Tür des kleinen Heimatmuseums zum ersten Mal für die Besucher offen.

Von Anett Roisch Aktualisiert: 14.09.2021, 17:22
Annemarie Voigt (l.) testet den Schieber und holt ein Brot aus dem Backofen des Dorster Gutshauses. Der Ofen ist erhalten geblieben, während das Mobiliar der einstigen Gutsherrenfamilie spurlos verschwunden ist.
Annemarie Voigt (l.) testet den Schieber und holt ein Brot aus dem Backofen des Dorster Gutshauses. Der Ofen ist erhalten geblieben, während das Mobiliar der einstigen Gutsherrenfamilie spurlos verschwunden ist. Foto: Anett Roisch

Dorst - Manfred Franke, der Ortsteilbeauftragte von Dorst, ist erschrocken und zugleich freudig überrascht, als der Strom der Besucher über das sogenannte Schloss herfällt. „Mit so viel interessierten Leuten haben wir absolut nicht gerechnet“, gesteht Franke, der Hauptinitiator der Aktivitäten der Interessengemeinschaft zum Erhalt des Gutshauses.