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Fachwerkhaus aus dem Spätbarock Denkmal in Havelberg vor Abriss gerettet

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz würdigt in Havelberg Einsatz für 250 Jahre altes Fischerhaus. Architekten aus Berlin wollten zur Buga nur einen Garten kaufen.

Von Andrea Schröder Aktualisiert: 02.06.2025, 13:25
Mira Dih und Christian Geyer (von rechts) freuen sich über die Anerkennung von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die Fassadensanierung ihres Fischerhauses in Havelberg. Ortskurator Volker Stephan, seine Nachfolgerin Bärbel Hornemann sowie Melanie Mätzel von Lotto Sachsen-Anhalt überbrachten die Bronzetafel, die nun im Fachwerk von der Förderung zeugt.
Mira Dih und Christian Geyer (von rechts) freuen sich über die Anerkennung von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die Fassadensanierung ihres Fischerhauses in Havelberg. Ortskurator Volker Stephan, seine Nachfolgerin Bärbel Hornemann sowie Melanie Mätzel von Lotto Sachsen-Anhalt überbrachten die Bronzetafel, die nun im Fachwerk von der Förderung zeugt. Andrea Schröder

Havelberg. - Was 2015 zur Bundesgartenschau in Havelberg beim Schlendern nahe der Havel mit einem verliebten Blick auf einen Garten unterhalb des historischen Weinberges begann, hat einem Architektenpaar aus Berlin später viel Arbeit eingebracht. Denn das Gartengrundstück gab es nur inklusive des Fischerhauses von 1775, für das die Abrissgenehmigung schon vorlag. Dass das spätbarocke Haus nun wieder im alten Glanz erstrahlt, ist dem Engagement von Mira Dih und Christian Geyer sowie etwa der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gemeinsam mit der Glücksspirale von Lotto Sachsen-Anhalt zu verdanken.