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Bundeswehr Diese Sprengmeister aus Havelberg sind seit dem Deichbruch gefragt

Werden sie zu Helden oder Deppen der Nation? Diese Frage stand für Soldaten aus Havelberg, als nach dem Deichbruch in Fischbeck das „Schiffe versenken“ die Flut eindämmen sollte.

Von Andrea Schröder Aktualisiert: 18.08.2023, 20:20
In der Regionalausstellung der Bundeswehr in Havelberg zeigen Marko K. (links) und  René M.den Bereich, der sich der Flutkatastrophe von 2013 widmet.
In der Regionalausstellung der Bundeswehr in Havelberg zeigen Marko K. (links) und René M.den Bereich, der sich der Flutkatastrophe von 2013 widmet. Foto: Andrea Schröder

Havelberg - Flopp oder Topp? Als nach dem Deichbruch vom 10. Juni 2013 in Fischbeck mit den verheerenden Auswirkungen für die Elb-Havel-Region eine Lösung gesucht wurde, wie die rund 100 Meter lange Bruchstelle zu schließen wäre, kam schnell das Sprengen von ausgedienten Arbeitsschiffen, sogenannten Schuten, ins Gespräch. Davon, dass es gelingen könnte, die auf die Orte zuströmenden Wassermassen der Elbe damit einzudämmen, waren Soldaten des Panzerpionierbataillons 803 Havelberg überzeugt.