Offene Gärten Es grünt und blüht im Beginengarten auf der Havelberger Stadtinsel
Endlich dürfen die „Offenen Gärten“ wieder Besucher empfangen. Familie Süßmann freut sich in Havelberg auf viele Gäste im Beginengarten.

Havelberg - Am dritten Sonntag des Monats Juni kann der Beginengarten auf der Havelberger Stadtinsel endlich wieder öffnen. Daniela und Oliver Süßmann freuen sich, nach langer Zeit wieder Gäste in ihrer Gartenidylle empfangen zu dürfen. „Die grüne, schmiedeeiserne Gartentür an der Uferstraße 14 ist auch in diesem Jahr wieder unter dem Motto Kunst im Gartensommer geöffnet“, laden Süßmanns ein.
Bouleturnier geplant
Vor zwei Jahren, als im Elb-Havel-Winkel die Reihe „Kunst im Gartensommer“ Premiere feierte, hatte das Ehepaar den Garten nach historischem Vorbild wieder hergerichtet. Wegen Corona konnten 2020 nicht so oft Gäste willkommen geheißen werden wie gewünscht. Und auch in diesem Jahr war der Start im Mai nicht möglich. Nun ist es aber soweit und die Besucher können am 20. Juni den Frühsommer im Beginengarten genießen und die Seele baumeln lassen.
„Der Garten grünt und blüht und zeigt sich von seiner schönsten Seite“, macht Daniela Süßmann neugierig. Der Steinbrunnen plätschert, ein kleiner Kreuzweg führt durch die Gartenräume, in denen zum Beispiel Rosen und Sommerflieder ihren Duft versprühen, Lavendelhecken die Blumenwiese umrahmen und wo in drei Hochbeeten Gemüse und Salate wachsen. Für Sonntag ist zwischen 11 und 13 Uhr ein kleines Bouleturnier geplant. Die Kugeln sind bitte selbst mitzubringen. Es werden je nach Beteiligung Teams mit bis zu acht Personen gebildet. Anmeldungen sind unter d.suessmann@ihrfreiraumplaner.de möglich.
Französische Chansons
Von 13 bis zirka 15.45 Uhr sorgt wieder die Künstlerin Barbara Klaus-Cosca aus Berlin mit ihren Chansons, die sie auf ihrem Akkordeon begleitet, für französisches Flair. Zur Erfrischung werden Wasser und Cidre angeboten. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Eine Kasse des Vertrauens freut sich über eine Spende zur Unterstützung der Ausgaben für die Kunst, so Daniela Süßmann.