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Katte-Gedenken Freundschaft zum Kronprinzen währt bis zum Tod

Über ein bislang unbekanntes Lebenskapitel des aus Wust stammenden und 1730 hingerichteten Hans Hermann von Katte berichtete Maria von Katte beim Gedenken an den berühmtesten Wuster in der Kirche.

Von Ingo Freihorst Aktualisiert: 08.11.2022, 17:03
Maria von Katte berichtet in der Wuster Kirche  aus den Aufzeichnugen ihres Vaters Martin von Katte  über die Jugendzeit des 1730 hingerichteteten Hans Hermann von Katte.
Maria von Katte berichtet in der Wuster Kirche aus den Aufzeichnugen ihres Vaters Martin von Katte über die Jugendzeit des 1730 hingerichteteten Hans Hermann von Katte. Foto: Ingo Freihorst

Wust - Es war eine Freundschaft bis in den Tod hinein gewesen, welche den adligen Offizier Hans Hermann von Katte aus Wust mit dem Kronprinzen Friedrich, später als Friedrich der Große berühmt geworden, verband. Diese Freundschaft endete für den Wuster am 6. November 1730 tödlich: Weil er den Vater des Kronprinzen, den „Soldatenkönig“ Friedrich Wilhelm I., nicht von den Fluchtplänen des Sohnes unterrichtet hatte, wurde er wegen Hochverrats auf der Festung Küstrin enthauptet.