Malte Wischer hat die besten Noten

Havelberg l Die Gymnasiasten mit dem besten Zensurendurchschnitt aus jeder Klasse wurden am letzten Schultag in der Havelberger Außenstelle des Tangermünder Diesterweg-Gymnasiums geehrt. Die besten Durchschnittsnote der Einrichtung konnte mit 1,2 der Achtklässler Malte Wischer aus Kamern vorweisen. Seine Schwester Nina stand ihm mit 1,3 nur wenig nach, auch Luisa Warnstedt und Devin Mädel kamen auf diesen Schnitt. In der Klassenstufe 11 werden Punkte vergeben, die meisten sammelte hier Robert Fritze – nämlich im Schnitt 12,66.

Der schulfachliche Koordinator Volker Woltersdorf hatte sich sogar die Mühe gemacht, die Zensuren der 220 Gymnasiasten auf den Zeugnissen zu zählen: Immerhin 293 „Einsen“ wurden vergeben, die Note „Zwei“ findet sich 1075 Male. Im Gegenzug stehen auch zweimal die Note „Sechs“ und zwölfmal die Note „Fünf“ im Zeugnis.

28 der insgesamt 30 Abiturienten haben den Abschluss geschafft, sie haben eine Woche länger Ferien. Am 16. Juni kommenden Jahres wird der nächste Jahrgang verabschiedet, die neue 12. Klasse hat 21 Schüler. Insgesamt 13 Schüler werden die Einrichtung verlassen, ebensoviele kommen im neuen Schuljahr hinzu.

Die Abschlussversammlung wurde auch genutzt, um erstmals den Sieger der Geografie-Olympiade zu ehren. Yannik Zimmermann hatte hier die meisten Punkte gesammelt, er kannte als Einziger sogar die Hauptstadt der Bahamas – als Präsent überreichte ihm Fachlehrerin Birgit Barenthin natürlich einen Atlas.

Geehrt wurden zudem die besten Sportler der Einrichtung. Bei den Mädchen sammelte Leonie Schramm beim Sportfest die meisten Punkte, gefolgt von Emelie Mewes und Lana Billhardt. Toni Bertram war bei den Jungen am erfolgreichsten, er verwies Heinrich Merda und Yannick Bäther auf die Plätze.