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Nach einer Blutprobe in Stendal Polizei schickt betrunkenen Havelberger nachts zu Fuß auf 50 Kilometer langen Heimweg

In Havelberg erwischt die Polizei am Abend einen betrunkenen Fahrradfahrer und nimmt den Mann zur Blutentnahme mit nach Stendal. Von dort muss der Mann dann mitten in der Nacht allein und zu Fuß nach Hause, betrunken und mit wenig Geld in der Tasche. Handelten die Beamten verantwortungslos?

Von Andrea Schröder Aktualisiert: 03.06.2025, 17:42
In der Dunkelheit auf einer viel befahrenen Straße zu laufen, ist gefährlich. Diese Erfahrung musste ein Havelberger jetzt machen, nachdem die Polizei ihn betrunken auf dem Fahrrad erwischt und einkassiert hatte. 
In der Dunkelheit auf einer viel befahrenen Straße zu laufen, ist gefährlich. Diese Erfahrung musste ein Havelberger jetzt machen, nachdem die Polizei ihn betrunken auf dem Fahrrad erwischt und einkassiert hatte.  Symbolfoto: Thomas Höfs

Havelberg. - Ja, er hat einen Fehler gemacht. Dessen ist er sich bewusst und will die Konsequenzen tragen. Dass er aber nach einer Blutentnahme bei der Polizei in Stendal rund 50 Kilometer nachts Richtung Heimat laufen musste, ist für den Havelberger auch Tage später noch ein Ding. Was ist geschehen?