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Schulwechsel Informationen über Schulen in Havelberg

Gymnasium und Sekundarschule in Havelberg hatten gemeinsam zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.

Von Dieter Haase 02.02.2018, 00:01

Havelberg l So ein Rundgang durch das Havelberger Schulzentrum ist schon hochinteressant. Sandra Lorenz aus Havelberg ist selbst einmal am Gymnasium in der Domstadt zur Schule gegangen. Das ist allerdings schon eine Weile her. „Die Lernbedingungen waren damals längst nicht so hervorragend, wie sie das heute sind“, sagt die Mutter von Nic Lorenz. Mit ihrem Sohn ist sie zum Tag der offenen Tür gekommen, damit er sich schon einmal ansehen kann, was ihn im nächsten Schuljahr an der neuen Schule so alles erwartet: Fachunterrichtsräume auf dem modernsten Stand der Technik zum Beispiel und nette Lehrerinnen und Lehrer. Heimat- und Sachkunde sowie Gestalten sind derzeit die Lieblingsfächer des Viertklässlers an der Havelberger Grundschule. Und auch Sport macht er noch ganz gerne. Auf welche neuen Fächer sich Nic an der Sekundarschule freut? Er denkt lange nach, aber noch findet er darauf keine Antwort. Das wird sich erst später zeigen. An einem PC im Computerraum der Sekundarschule darf er schon mal seinen Vornamen ganz groß eintippen: Nic. Das macht Spaß.

Insgesamt hatten Kerstin Meinschien, Leiterin der Sekundarschule „Am Weinberg", und Volker Woltersdorf, Schulfachlicher Koordinator am Havelberger Standort des Diesterweg-Gymnasiums Tangermünde-Havelberg, 76 Einladungen für den Tag der offenen Tür an die Eltern von derzeitigen Viertklässlern in Klietz, Sandau und Havelberg verschickt. Sehr viele davon waren mit ihren Kindern gekommen, um sich einen Überblick über die schulischen und auch die außerschulischen Angebote an beiden Schulen zu verschaffen.

Aber auch ehemalige Schüler wie Gina Tocessa Schneider aus Klietz (Abgangsjahr 2017). Lucie Pantel aus Havelberg (Abgangsjahr 2016) oder Johann Strackhaar (Abgangsjahr 2017) aus Klietz nutzten die Gelegenheit zu einem Besuch. „Es war schließlich schön hier“, nennt Gina einen Grund für ihren Entschluss, Altbekanntes wiederzusehen. „Und wir wollen auch unsere ehemaligen Lehrer mal wieder mit unserem Anblick eine Freude machen“, fügt Lucie an. Außerdem wollten sie jüngere Mitschüler treffen, die noch in die Sekundarschule gehen.