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Bauarbeiten an der Elbe Unterspülter Fähranleger ist abgerissen

Niedrigwasser in der Elbe bremst das Übersetzen von und nach Arneburg zwangsläufig aus. Das soll sich nun ändern.

Von Ingo Freihorst 03.09.2025, 17:14
Der Fähranleger auf der ostelbischen Seite auf Höhe von Neuermark-Lübars wird abgerissen und soll umgebaut werden, damit die Elbfähre Arneburg künftig auch bei Niedrigwasser übersetzen kann.
Der Fähranleger auf der ostelbischen Seite auf Höhe von Neuermark-Lübars wird abgerissen und soll umgebaut werden, damit die Elbfähre Arneburg künftig auch bei Niedrigwasser übersetzen kann. Foto: Ingo Freihorst

Neuermark-Lübars/Arneburg. - Knirschend und krachend gräbt sich die Baggerschaufel ins Elbufer, um einen weiteren riesigen Betonbrocken an Land zu ziehen. Ist dieser Klumpen zu groß, wird er so oft fallen gelassen, bis der Beton zerbricht. Der Baggerbetrieb Roy Böhlke aus Arneburg reißt im Auftrag des kommunalen Infrastrukturbetriebes Arneburg den Fähranleger auf der östlichen Elbseite bei Neuermark-Lübars ab. Aus diesem Grund setzt die Fähre seit dem 1. September nicht mehr über.