Ratssitzung Wie kann Kuhlhausen attraktiver werden?
Wie kann man Kuhlhausen touristisch besser vermarkten? Dieses Thema wurde im Ortschaftsrat behandelt.
Kuhlhausen l Ortsbürgermeisterin Gabriele Kant schlug dazu vor, am Havelradweg, welcher auf Strauken- und Triftweg um die Ortschaft herumführt, mit Schildern auf das Zentrum mit der Schinkel-Kirche hinzuweisen.
Zudem sei der Eichenprozessionsspinner am nach Neukamern führenden Weg dem Radtourismus abträglich. Im Ort existiere außerdem nur noch ein Bettenanbieter. Über den Internetauftritt von Havelberg gelange man auch auf eine Kuhlhausener Seite, welche mit schönen Fotos von Herbert Dierkes für einen Besuch der Ortschaft wirbt.
Doch sei leider noch nicht alles in Ordnung, bedauerte die Ortsvorsteherin. Der Strauken als einer von drei Teichen im Ort sehe wenig einladend aus. Das Problem: Es gibt mehrere Eigentümer. Ansonsten könnte der Ort durchaus mit diesen drei Gewässern werben.
Zudem sei der Weg vorm Grundstück in der Ringstraße 25 zugewuchert, hier müsse das Ordnungsamt tätig werden. Diesen Hinweis nahm Amtsleiter André Gerdel mit. Auch den, dass dort bereits Dachziegel lose seien.
Ein Anziehungspunkt für Touristen soll auch der Weidendom am Karpfenteich sein. Vielleicht könnte ein Schild auf diesen hinweisen, es bietet sich ein toller Ausblick. Hierzu merkte Herbert Dierkes an, dass der Knöterich zunehmend vom Dom Besitz ergreife, die Pflanze müsste gestutzt oder entfernt werden. Zudem sei es für Gehbehinderte sehr beschwerlich, auf die hohe Plattform zu gelangen.
Auch hier will André Gerdel sehen, was die Stadt erledigen kann. Der Bauhof kümmert sich ohnehin um den Weidendom, doch kommt er mit seiner Technik nicht überall heran.
Herbert Dierkes regte an, einen Flyer über Kuhlhausen zu drucken. Doch fand das keine Zustimmung. Besser wäre eine Tafel in der Touristinfo Havelberg, was Sebastian Gratzke vorschlug. Die Stadt will 2019 eine Broschüre auflegen, worin alle Ort vertreten sind.
