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Verlängert Zwei Sprechtage rund ums Breitband

Es ist fast geschafft! Aber nur fast. In der Einheitsgemeinde Havelberg wird deshalb noch einmal für den Glasfaseranschluss geworben.

Von Dieter Haase 13.02.2019, 09:17

Havelberg l Mit dem Ablauf des 31. Januar ist die Chance, über den Zweckverband Breitband Altmark einen Glasfaseranschluss kostenlos bis ins Haus verlegt zu bekommen, noch nicht vertan. „Wir wollen allen Bürgern noch die Chance ermöglichen, sich den Vorteil zu sichern, die Erschließungskosten für ihren Anschluss bis ins Haus zu sparen, und haben die Frist für die Abgabe eines Vorvertrages bis zum 28. Februar verlängert.“ – Eine sehr gute Entscheidung des Zweckverbandes. Sie gibt allen bisher Unentschlossenen und allen, die es aus Zeitgründen im Januar nicht mehr geschafft haben, die Gelegenheit, mit einem Glasfaseranschluss in die Zukunft zu investieren.

„Bürgern aus den Ortschaften und Ortsteilen, die keine Möglichkeit hatten, die Informationsveranstaltungen im Januar zu besuchen, werden wir im Rathaus zwei Sprechtage anbieten, bei denen sich jeder, der es möchte, über den Glasfaseranschluss und alles, was damit zusammen hängt, informieren kann“, kündigt Havelbergs Bürgermeister Bernd Poloski an. Konkret am Sonnabend, 23. Februar, von 10 bis 12 Uhr und am Dienstag, 26. Fe­bruar, von 17 bis 19 Uhr – jeweils im Sitzungssaal. Auch Hilfe für das Ausfüllen beziehungsweise für den Abschluss eines Vorvertrages werde hier angeboten.

Das Thema Breitbandanschluss hatte Bernd Poloski auch zum Inhalt seiner Rede auf dem Havelberger Neujahrsempfang gemacht: „Ein besonders wichtiges und außergewöhnliches Investitionsvorhaben, für das wir selbst im Haushalt keine Mittel veranschlagen müssen, ist der Breitbandausbau in den beiden Altmarkkreisen und damit auch in unseren Ortschaften beziehungsweise Ortsteilen.

Mit Hilfe des kommunalen Zweckverbandes ,Breitband Altmark‘ sollen in den nächsten Jahren 140 Millionen Euro in ein leistungsfähiges Glasfasernetz investiert werden, mit dem Ziel einer flächendeckenden Versorgung auch im ländlichen Raum. Jetzt geht es in die entscheidende Phase des Projektes. Sie muss zeigen, ob sich der Bedarf tatsächlich im Abschluss von Verträgen widerspiegelt und letztlich das Vorhaben finanziell untersetzt und damit realisiert werden kann. Es ist so wichtig für die Zukunft unserer Region und ihre Bewohner.“