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Historische Ruhestätte Klötzer wollen das Mosel-Grab nicht dem Interessenten aus Gardelegen überlassen

Wie geht es weiter mit der großen Grabstelle des früheren Klötzer Bürgermeisters August Mosel? Diese Frage beschäftigt den Klötzer Ortschaftsrat seit einiger Zeit. Neben einem Abriss wäre auch der Umzug nach Gardelegen eine Option. Doch das ist erst einmal vom Tisch. Das Grab soll in der Purnitzstadt bleiben, engagierte Einwohner sollen die Pflege übernehmen.

Von Tobias Roitsch 05.11.2021, 19:16
Eine Lösung für den Erhalt der Familien-Grabstelle des früheren Klötzer Bürgermeisters August Mosel scheint gefunden. Bernd Unruh, Mitglied der SPD-Fraktion im Ortschaftsrat, will sich künftig um die Pflege kümmern.  Interessierte Bürger können dabei mithelfen.
Eine Lösung für den Erhalt der Familien-Grabstelle des früheren Klötzer Bürgermeisters August Mosel scheint gefunden. Bernd Unruh, Mitglied der SPD-Fraktion im Ortschaftsrat, will sich künftig um die Pflege kümmern. Interessierte Bürger können dabei mithelfen. Foto: Tobias Roitsch

Klötze - Das imposante Familiengrab des früheren Klötzer Bürgermeisters August Mosel soll auch in Zukunft in Klötze erhalten bleiben. Darauf verständigten sich die Mitglieder des Klötzer Ortschaftsrates während ihrer jüngsten Sitzung am Donnerstagabend im großen Rathaussaal. Das Thema stand dabei nicht zum ersten Mal auf der Tagesordnung. Bereits in den vergangenen Monaten war in der Runde beratschlagt worden, was mit der großen Grabstelle, die sich auf dem Friedhof in der Nähe der Bergstraße befindet, passieren soll. Jemand muss sich kümmern, damit die Fläche nicht verwildert. „Ich würde gern die Pflege übernehmen“, betonte Bernd Unruh, Mitglied der SPD-Fraktion im Ortschaftsrat, bei der Zusammenkunft.