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Online-Service Optimierte App am Start

Mit dieser erweiterten Technik ist es Nutzern ab sofort möglich, digital und virtuell mit der Stadtverwaltung zu kommunizieren.

Von Harald Schulz 16.10.2015, 01:01

Oebisfelde l Die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Stadt Oebisfelde-Weferlingen freut sich über die nun fast 100-prozentige Möglichkeit für Nutzer von Smartphones, i-Phones und entsprechenden digitalen Tablets, die Stadtverwaltung von überall aus erreichen zu können. Umgekehrt versteht sich das unter Einhaltung des Datenschutzes ebenso.

Darüber hinaus können Nutzer (User) dank dieser speziellen Anwenderapplikation (App) den gesamten Präsentationen und Verlinkungen der interaktiven Plattform der Stadtverwaltung einen virtuellen Besuch abstatten.

„Das ist ab sofort sowohl mit den Modellen der Produktanbieter „Apple“ als auch mit „Android“-Modellen möglich“, informiert Fabian Hoppe, Projektleiter von „adKOMM“, ein Unternehmen, dessen Innovationen bundesweit 500 Gemeinden nutzen. Die Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen gehört seit 2013 mit zu den ersten Kunden.

Am gestrigen Donnerstag gab Hoppe im Oebisfelder Rathaus den symbolischen Startschuss für die App, die mit über 95 Prozent der Mobilfunkmodelle neuester Generation kompatibel ist. „Über den Preis dieser Dienstleistung wird Stillschweigen bewahrt“, so Bürgermeisterin Wolf. „Jedenfalls günstiger, als unsere Kostenstelle für das Mitteilungsblatt der Stadt“, ließ Wolf durchblicken.

Dieses „kleine Geheimnis“ wird sicherlich schon bald gelüftet. Die Verwaltung hat damit begonnen, die Kosten für die Bereitstellung von Tablets für die Stadtratsmitglieder und weiteren Nutzern aufzustellen, wie Wolf auf Anfrage informierte. Letztendlich kommen dann auch diese Zahlen auf den Tisch der Gremien, die darüber zu befinden haben.

Für den Nutzer ist der Kontakt mit der Verwaltung über die App jedoch kostenlos. Das Angebot der App ist vielfältig, die Menüführung kinderleicht und übersichtlich. Von Veranstaltungstipps bis hin zu Möglichkeiten, Fachdienste binnen Sekunden und von wo aus auch immer, zu erreichen, oder ihnen Mitteilungen zukommen zu lassen. Die Kommunikationswege sind absolut verlässlich, meinen Projektleiter Hoppe und Bürgermeisterin Wolf unisono. „Ich bin überzeugt, dass dieser Datenfluss ebenso sicher ist, wie der E-Mail-Versand“, meint Wolf.

Die Bürgermeisterin sieht in der stark optimierten App den folgerichtigen Weg, Kommunikationswege für die jüngere Generation und in Zeiten der immer schnelleren Datenkommunikation anbieten zu können. „Aber auch für unsere Zwecke hat dieses Angebot nachhaltigen Nutzen“, meint Wolf und verdeutlicht das an einem Beispiel. „So können Einsatzberichte von Feuerwehrkameraden binnen kürzester Zeit übermittelt werden“, gibt Wolf das praktische Beispiel.