UNESCO-Anerkennung für Biosphärenreservat Drömling Sieben Stempel für 22 Hektar Jübarer Exklavenland
Als letzte beteiligte Gemeinde hat nun auch Jübar den Antrag auf Anerkennung des Biosphärenreservats Drömling durch die UNESCO unterzeichnet. Damit können die erst kürzlich im Gemeindebestand entdeckten 22 Hektar der Exklave Böckwitz-Nettgau mit einbezogen werden.

Jübar - Gleich sieben Mal musste Jübars Bürgermeister Carsten Borchert am Donnerstagabend seine Unterschrift und den Gemeindestempel unter die Antragsentwürfe für die Anerkennung des Biosphärenreservats Drömling setzen - für jeden Beteiligten am Prozess je einmal. „Wir sind die letzte Gemeinde, die noch zustimmen musste. Jetzt kann es weiter gehen“, zeigte sich der Ortschef zufrieden über das vorhergehende Votum seiner Räte. Die stimmten bei zwei Enthaltungen und einer Nein-Stimme mehrheitlich für den UNESCO-Antrag.