1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Klötze
  6. >
  7. Verkehr soll draußen bleiben

Wegebau Verkehr soll draußen bleiben

Im Rahmen der Bodenordnung werden in Kunrau weitere Wege ausgebaut. Diese sollen Trecker und Co. aus dem Ort heraushalten.

Von Markus Schulze 17.02.2016, 15:00

Kunrau l Das Bodenordnungsverfahren in der Kunrauer Gemarkung sehe auch in diesem Jahr den Ausbau einiger Wege vor, informierte Ortsbürgermeister Uwe Bock am Dienstagabend bei der Sitzung des Ortschaftsrates im Schloss. Entsprechende Vorarbeiten seien Mitte Januar gestartet worden und würden demnächst abgeschlossen.

Zum einen, so führte Bock aus, sei geplant, die Strecke durch Rappin über den Jübarschen Weg bis zum Anschluss in Richtung Steimke zu machen. Zum zweiten gehe es um die Trasse von der Alten Bahnhofstraße in Richtung Neuferchau. Zum dritten solle der Bogen zwischen der Kolonie in Richtung Steimker Chaussee und weiter bis zum Kuhstall geschlagen werden.

All diese Maßnahmen, so betonte der Ortsbürgermeister, sollen auch dazu beitragen, um den landwirtschaftlichen Verkehr aus dem Ort herauszuhalten. „Ich hoffe, dass die Landwirte diese Angebote nutzen“, unterstrich Bock und deutete an, hierzu vielleicht das Gespräch mit den Betrieben zu suchen.

Des Weiteren, so ergänzte er, werde wohl der Weg vom Schloss entlang der Kleingärten in Richtung Hahnenberg geschottert. Die Löcher sollen verfüllt werden und auch das Wasser wieder vernünftig ablaufen, erklärte Bock und äußerte die Hoffnung, dass landwirtschaftliche Maschinen auch diesen Weg, der im Grunde nur für die Kleingärtner und Ausflügler gedacht sei, künftig meiden werden.

Um zu verhindern, dass (landwirtschaftliche) Maschinen oder Fahrzeuge den Weg vom Schloss zum Hahnenberg befahren, hatte Burkhard Hartmann eine „ganz einfache“ Idee. So müsste man nur Schilder mit einer Tonnagebegrenzung aufstellen, wobei es natürlich auch zu kontrollieren gelte, ob diese Regelung eingehalten wird.