Post für (fast) alle Magdeburger

Magdeburg l 193.000 Magdeburger sind am 13. März zur Teilnahme an der Landtagswahl aufgerufen. Damit dabei organisatorisch nichts schiefgeht, erhalten alle Wahlberechtigten in der Elbestadt eine Wahlbenachrichtigung. Der Versand erfolgt in den kommenden Tagen und soll bis zum 17. Februar abgeschlossen sein. Wer bis zu diesem Tag keine schriftliche Benachrichtigung erhielt, sich aber trotzdem für wahlberechtigt hält (u. a. Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Magdeburg), sollte sich dann umgehend im Wahlamt im Katzensprung 2 melden. "Wer nicht im Wählerverzeichnis eingetragen ist, kann am 13. März nicht wählen", sagte Gemeindewahlleiter Holger Platz.

Die Wahlbenachrichtigungen werden nicht mit der Deutschen Post, sondern mit der Biber Post befördert. Postalische Nachsendeaufträge bei der Deutschen Post haben deshalb keine Wirkung, hieß es weiter. 

Wer durch Abwesenheit, Krankheit oder Behinderung am Wahltag sein Wahllokal nicht aufsuchen kann, hat die Möglichkeit, sein Wahlrecht durch Briefwahl auszuüben. Dazu enthalten die Wahlbenachrichtigungen bereits entsprechende Anträge. Wer von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch machen möchte, muss den entsprechenden Antrag ausfüllen, unterschreiben und in einem ausreichend frankierten Briefumschlag an das Wahlamt der Landeshauptstadt, 39090 Magdeburg, senden. Die Briefwahlunterlagen werden dann auf dem Postweg zugestellt.

Der Antrag auf Briefwahlunterlagen kann auch bequem über das Online-Formular unter www.magdeburg.de/info/briefwahl oder per Fax (0391/ 540 2821) gestellt werden. Name, Geburtsdatum, Wohnanschrift und gegebenenfalls Versandanschrift müssen angegeben werden. Telefonische Antragstellung ist nicht möglich.

Die Briefwahlstelle im Katzensprung 2 öffnet am 22. Februar. Dort können ebenfalls die Briefwahlunterlagen beantragt und gegebenenfalls auch gleich gewählt werden.