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In Sudenburg Ärger mit Kleingärtnern programmiert: Gärten sollen in Magdeburg Bauland für Wohnsiedlung werden

Zur Entwicklung eines neuen Magdeburger Wohnquartiers soll von Kleingärtnern genutztes Land in Bauland umgewandelt werden. Betroffen sind drei Vereine.

Von Marco Papritz Aktualisiert: 13.01.2022, 18:04
Von den Plänen zum Bau eines neuen Wohnquartiers an der Magdeburger Sudenburger Wuhne ist der Kleingartenverein "Grüne Aue", dessen Areal Teil des Bebauungsplans sein soll.
Von den Plänen zum Bau eines neuen Wohnquartiers an der Magdeburger Sudenburger Wuhne ist der Kleingartenverein "Grüne Aue", dessen Areal Teil des Bebauungsplans sein soll. Foto: Marco Papritz

Magdeburg - In einem großflächigen Bereich zwischen Sudenburger Wuhne, Diesdorfer Graseweg und Otto-Richter-Straße, in dem sich auch der Bauhof befindet, wird ein neues Wohngebiet angestrebt. Grundlage dafür ist der Bebauungsplan „Am Zwischenwerk IIIa“ (Nr. 362-4), der am 18. Januar 2022 beim Umweltausschuss ab 17 Uhr im Rathaus mit auf der Tagesordnung steht. Dieser sieht vor, dass im westlichen Gebiet vom Stadtteil Sudenburg eine Wohnsiedlung mit Einkaufsmarkt, Kleingewerbe und ein Grünstreifen entstehen, wie aus einer Beschlussvorlage der Stadtverwaltung zur Einleitung des Bebauungsplans hervorgeht.