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Buchmesse Nitsche: "Feinste Standortwerbung"

Zum dritten Mal beteiligt sich die Stadt Magdeburg mit einem Stand an der Buchmesse in Leipzig.

Von Anja Guse 17.03.2017, 10:46

Magdeburg/Leipzig l "Feinste Standortwerbung" nennt Rainer Nitsche, Beigeordneter für Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit, den Magdeburger Stand auf der Leipziger Buchmesse. Und die lässt sich die Stadt 45.000 Euro kosten. Geld, welches sich in Form von mehr Touristen in der Stadt auszahlen soll.

„Die Messe ist eine gute Gelegenheit, für Magdeburg mehr Werbung zu machen“, erklärte Nitsche am Donnerstag bei einem Pressegespräch. Magdeburg habe weitaus mehr zu bieten als Industrie und Wirtschaft. „Wir haben Literaten, Verlage, Kabaretts, sind Stadt der Musik und wollen in Leipzig auch auf die Telemania aufmerksam machen“, so Nitsche. „Wir sind mit dem Polizeiruf- und Tatort-Dreharbeiten sogar zu einer Filmstadt geworden, wenngleich nicht in dem Ausmaß wie andere Städte.“ Und Dr. Karsten Steinmetz, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Friedrich-Bödecker-Kreise, pflichtet ihm bei: „Wir wollen zeigen, welche Kraft und Kultur Magdeburg hat.“

Der Magdeburger Stand befindet sich in Halle 5, G501 und wurde in diesem Jahr um 15 auf 85 Quadratmeter vergrößert. „Wir haben unseren Platz um eine Leseecke erweitert“, berichtete Heike Worel. Sie ist die Projektkoordinatorin des Standes. Als optische Hauptattraktion gilt der Bruno-Taut-Kiosk, der auf der Buchmesse nicht fehlen darf. Zweiter optischer Höhepunkt wird ohne Zweifel das umstrittene Bild von Robin Zöffzig mit der barbusigen Jungfrau sein. „Erstmals haben wir ein Originalbild dabei, sonst hatten wir immer nur einen Druck vor Ort“, so Worel.