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Deutsche Bahn Mann im Gleisbett in Magdeburg

Ein 35-Jähriger soll vor Wut ins Gleisbett am Magdeburger Hauptbahnhof gesprungen sein. Er war mit mehreren Jugendlichen unterwegs.

06.07.2020, 11:50

Magdeburg (vs) l Wegen eines Mannes im Gleisbett zwischen den Gleis 4 und 5 ist am Magdeburger Hauptbahnhof eine Streife der Bundespolizei angesprochen worden. Am 3. Juli gegen 23.30 Uhr stießen die Beamten auf mehrere Jugendliche. Sie gaben an, dass einer ihrer Begleiter, ein 35-Jähriger, aus Wut in die Bahngleise gesprungen war, man ihn jedoch sofort gebeten habe, sich wieder in Sicherheit zu begeben, was er dann auch getan habe. Der Mann wurde eindringlich durch die Bundespolizisten belehrt. Zudem wird ein Verwarngeld wegen des Verstoßes gegen die Eisenbahn-, Bau- und
Betriebsordnung erhoben, informierte die Pressestelle der Bundespolizei in Magdeburg.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang wiederholt auf die lebensgefährlichen Folgen eines unerlaubten Gleisaufenthaltes hin. Die Gefahren, die von herannahenden Zügen und Oberleitungen ausgehen, werden regelmäßig unterschätzt. Das Betreten von Gleisanlagen an den nicht dafür vorgesehenen Stellen sei lebensgefährlich und für unberechtigte Personen verboten. Züge nähern sich lautlos an und werden je nach Windrichtung oft sehr spät wahrgenommen.

Informationen über richtiges und sicheres Verhalten auf Bahngebiet stellt die Bundespolizei kostenfrei zur Verfügung.