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  7. Hitze und Dürre in Magdeburg: Neue Strategie beim Mähen von Grünflächen?

Klimawandel Dürre: SPD im Magdeburger Stadtrat fordert Reform am Rasenmäher

Magdeburger Stadtpolitiker greifen die Bürgerkritik an der Wiesenmahd in Hitzezeiten auf und verlangen eines Sinneswandel auch bei den Stadtgärtnern. Ideen für eine grüne Stadt trotz Trockenheit.

Von Katja Tessnow Aktualisiert: 30.08.2022, 09:02
Verbrannte Elbwiesen an der Magdeburger Hubbrücke. Hier begründet der Stadtgartenbetrieb Mäharbeiten mit dem Schutz von Hunden vor Verletzungen durch Grannen. Die Wiese ist als Hundeauslaufplatz ausgewiesen.
Verbrannte Elbwiesen an der Magdeburger Hubbrücke. Hier begründet der Stadtgartenbetrieb Mäharbeiten mit dem Schutz von Hunden vor Verletzungen durch Grannen. Die Wiese ist als Hundeauslaufplatz ausgewiesen. Foto: Katja Tessnow

Magdeburg - Der Rasenmäher in der Kritik. In zahlreichen Stadtteilen quer durchs Magdeburger Stadtgebiet regt sich im Sommer 2022 Widerstand gegen die übliche Praxis des Mähens öffentlicher Flächen trotz Dürre. Übrig blieb, vor allem wegen ausbleibenden Regens, verbrannte Erde mit stoppelkurzem Stroh. Die SPD-Fraktion im Stadtrat schließt sich der Bürgerkritik mit einem Antrag zur „Überprüfung qualitativer Mähkriterien und Mähintervalle“ an. Verhandelt wird er zur Sitzung am 1. September 2022.