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Kellereinbruch Magdeburger Polizei stellt blutenden Dieb

Der Polizei ist in Magdeburg ein mutmaßlicher Einbrecher ins Netz gegangen. Kurios dabei: Die Beamten wussten nichts von ihrem Erfolg.

05.08.2020, 16:10

Magdeburg (vs) l Am Montagabend stellte die Magdeburger Polizei einen mutmaßlichen Einbrecher. Ungewöhnlich war, dass zu der Zeit noch niemand einen Einbruch angezeigt hatte, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten bemerkten am Abend des 3. August 2020 im Universitätsviertel einen Mann mit blutender Hand. Der Mann machte laut Polizei wirre Angaben, wie er sich die Verletzung zugezogen hat. Die Polizisten verständigten Rettungskräfte, die den 42-jährigen Magdeburger ins Krankenhaus brachten.

Am 4. August wurde der Polizei dann ein Kellereinbruch im Magdeburger Universitätsviertel gemeldet. Die unbekannten Täter waren in den Keller eines Hauses gelangt und hatten dort die Scheibe einer Tür eingeschlagen. Dabei müssen sich die Einbrecher verletzt haben, denn die Polizei fand am Tatort eine Blutspur.

Aus dem Keller wurde nach ersten Erkenntnissen nichts gestohlen. Die Beamten sicherten am Tatort Spuren. Diese werden derzeit ausgewertet. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei vermutet, dass der verletzte Mann an der Tat beteiligt gewesen sein könnte.