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Wohnungsmarkt Magdeburg nimmt Wohnungsmieten ab 2022 genau unter die Lupe

Interessenvertreter von Mietern und Vermietern sollen die Erarbeitung des Magdeburger Mietspiegels begleiten. Die Stadtverwaltung richtet sich auf Konflikte ein.

Von Katja Tessnow 28.12.2021, 04:00
Häusermeer in der Magdeburger Innenstadt – die weitaus meisten Elbestädter wohnen zur Miete im Mehrfamilienhaus. Von insgesamt rund 144.000 Wohnungen in Magdeburg liegen nur 17 Prozent in Ein- und Zweifamilienhäusern.
Häusermeer in der Magdeburger Innenstadt – die weitaus meisten Elbestädter wohnen zur Miete im Mehrfamilienhaus. Von insgesamt rund 144.000 Wohnungen in Magdeburg liegen nur 17 Prozent in Ein- und Zweifamilienhäusern. Foto: dpa

Magdeburg - Rund 144.000 Wohnungen gibt es insgesamt in Magdeburg. Nur etwas mehr als 17 Prozent davon liegen nach Angaben des Amtes für Statistik in Ein- und Zweifamilienhäusern. Das Gros der Magdeburger wohnt in Mehrfamilienhäusern zur Miete und zahlt Quadratmeterpreise zwischen fünf Euro im preiswertesten Segment und deutlich über zehn Euro etwa bei Neuvermietungen in innerstädtischen Neubauten. Galt der Magdeburger Wohnungsmarkt lange als besonders sozialverträglich und ist die Elbestadt eben wegen ihres im Vergleich preiswerten Wohnungsangebotes bis heute beliebter Studienstandort, werden aktuell verstärkt kritische Töne und Proteste zur Mietentwicklung laut.