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Stadtentwicklung Magdeburger Geschichte: Warum mit der Wende das Ende für das Wohnungsbaukombinat kommt

Mit einem Großaufgebot war das Wohnungsbaukombinat Magdeburg in den 1980ern dabei, die Neubausiedlung Neu-Olvenstedt zu errichten. Es war der letzte Großauftrag.

Von Marco Papritz 24.04.2022, 09:00
Das Wohnungsbaukombinat Magdeburg verantwortete auch das Neubaugebiet im Norden der Stadt.
Das Wohnungsbaukombinat Magdeburg verantwortete auch das Neubaugebiet im Norden der Stadt. Foto: Harri Schäfer

Magdeburg - Mit großem Aufwand werden zu DDR-Zeiten im Bezirk Magdeburg Wohnungen mit entsprechendem Umfeld geschaffen. Für das Wohnungsbaukombinat (WBK) Magdeburg gilt, mit Neubauten den großen Bedarf zu decken. Eine Mammutaufgabe angesichts des politischen Drucks, schnell und möglichst preiswert Wohnhäuser buchstäblich wie am Fließband zu produzieren. Das Neubaugebiet im Westen Magdeburgs ist dafür ein Paradebeispiel. Was in den 1980er Jahren noch keiner ahnte - es sollte der letzte Großauftrag für den Großbetrieb sein.