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Kampfsport Magdeburger Karate-Kids üben Selbstverteidigung mit ihrer Familie

Der Magdeburger Hatsuun Jindo Karate-Club (HKC) hat zusammen mit weiteren Karate-Vereinen ein Sommerlager veranstaltet. Dabei durften sogar Omas und Geschwister mit zum Kampfsport.

Von Lena Bellon 11.07.2023, 02:00
Trainer Sensei Stephan Walsleben mit einigen Kindern beim Sommerlager des HKC am Barleber See.
Trainer Sensei Stephan Walsleben mit einigen Kindern beim Sommerlager des HKC am Barleber See. Lutz Walsleben

Magdeburg - Ob Selbstverteidigung mit Alltagsgegenständen, Tai Chi oder Gürtelprüfung – beim Sommerlager des Hatsuun Jindo Karate-Club (HKC) Magdeburg-Barleben kamen 300 Teilnehmer zusammen, um gemeinsam zu trainieren, neue Seiten an sich kennenzulernen und Spaß zu haben. Die Besonderheit: Mitglieder von verschiedenen Karate-Vereinen brachten ihre Verwandten und Freunde mit.

Magdeburger Karate-Verein organisiert Sommerlager

„Wir veranstalten das, um neben den sportlichen Aktivitäten sich auch menschlich wieder näherzukommen“, erklärt Claudia Walsleben, die zusammen mit einem Organisations-Team zum 21. Mal ein solches Sommerlager auf die Beine gestellt hat. Ein Winterlager gibt es ebenfalls jedes Jahr: „Hier können Freundschaften geschlossen werden und man lernt sich besser kennen.“

Aber nicht nur aus Magdeburg, sondern auch aus Hagen, Berlin, Leipzig, Stendal und Hannover kamen Karatebegeisterte an den Barleber See. „Unter den verschiedenen Karate-Clubs kennt man sich. Wir schicken deshalb an verschiedene Verein die Einladung, um sich im Lager noch besser zu vernetzen.“

Gürtelprüfung mit Familie

Während 65 Prüflinge im Rahmen des Lagers eine Gürtelprüfung erfolgreich abgeschlossen haben, konnten Geschwister, Eltern und Tanten beispielsweise in die verschiedenen Sportarten hineinschnuppern. „Uns war es wichtig, verschiedene Workshops anzubieten. Darum waren auch alle Trainer mit dabei“, erzählt Claudia Walsleben. Um einen noch besseren Eindruck zu bekommen, durften die Verwandten auch bei der Gürtelprüfung zu sehen – das sei sonst nicht erlaubt.