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Meilenstein an der Elbe Richtfest für Magdeburgs neues Theater: Das Haus steht, nun fehlt Geld

Am Elbbahnhof entsteht die erste feste Bühne für freies Theater in Magdeburg. Das Richtfest ist geschafft, aber die Sorgen sind groß: Vor allem die Finanzierung stellt das Projekt vor Herausforderungen. Warum die Kammerspiele jetzt sehr viel Geld brauchen – und wer noch in das Haus einzieht.

Aktualisiert: 17.11.2025, 19:51
Richtfest des Neubaus „Theater an der Elbe“: Das Einschlagen eines Nagels soll Glück bringen und soll Handwerk würdigen. Hier hauen drauf: Bauherr Fred Walch, Kultusminister Rainer Robra, Max Stadler (Industriebau Wernigerode) und Jannes Bard, Sohn der verstorbenen Gründer der Kammerspiele.
Richtfest des Neubaus „Theater an der Elbe“: Das Einschlagen eines Nagels soll Glück bringen und soll Handwerk würdigen. Hier hauen drauf: Bauherr Fred Walch, Kultusminister Rainer Robra, Max Stadler (Industriebau Wernigerode) und Jannes Bard, Sohn der verstorbenen Gründer der Kammerspiele. Foto: Karolin Aertel

Magdeburg. - Während die Politik über Kulturkürzungen debattiert, Fördertöpfe versiegen und Baukosten explodieren, wächst am Elbbahnhof in Magdeburg ein neues Theater heran – gegen viele Widerstände. Vielleicht markierte das Richtfest am Montag, 17. November 2025, deshalb weit mehr als einen baulichen Zwischenschritt. Zwischen Beton und Gerüst feierte man den Willen, Kultur sichtbar zu halten – gerade jetzt, wo sie am stärksten unter Druck steht.