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Konflikt Ukraine-Krieg: Wie Magdeburgs Partnerstadt Saporischschja Flüchtlingen hilft

Saporischschja hat viele Flüchtlinge aufgenommen. Dabei war die Magdeburger Partnerstadt im Süden der Ukraine gerade selbst erst Ziel eines Raketenangriffs.

Von Martin Rieß 16.09.2022, 03:00
Auch bei Gegenschlägen der ukrainischen Streitkräfte sind Schäden zu beklagen, wie hier in Kamianka-Dniprovska unweit von Saporischschja.
Auch bei Gegenschlägen der ukrainischen Streitkräfte sind Schäden zu beklagen, wie hier in Kamianka-Dniprovska unweit von Saporischschja. Foto: imago/Itar-Tass

Saporischschja - In Saporischschja, der Magdeburger Partnerstadt im Süden der Ukraine, bestimmt trotz aller Erfolgsmeldungen der ukrainischen Seite bei der Rückschlagung der russischen Streitkräfte der Krieg das Geschehen. Die Stadt befindet sich weiterhin nur wenige Kilometer von der Frontlinie entfernt, und ein großer Teil der Region, in der Saporischschja Gebietshauptstadt ist und die fast so groß wie das Bundesland Brandeburg ist, ist besetzt. Zu den besetzten Städten gehören Enerhodar mit dem Kernkraftwerk Saporischschja und Melitopol.