Airforce US-Flieger hebt in Magdeburg ab
Der in Magdeburg wegen eines Defekts gelandete US-Militärflieger ist wieder in der Luft. Die Maschine soll zurück nach England.
Magdeburg (twu/tw) l Magdeburgs US-Pannenflieger kann wieder in die Lüfte steigen. Die Boeing-Bell V-22, die am 27. März eine Sicherheitslandung auf dem Flughafen in Magdeburg einlegen musste, hat am Freitag ihren ersten Flug nach einem Triebwerksschaden eingelegt.
Die Osprey, so der Name der Maschine, hatte den Techniker einiges an Kopfzerbrechen bereitet, immerhin mussten in dieser Woche zwei Hercules-Transportmaschinen der amerikanischen Airforce auf dem kleinen Flughafen landen, um Ersatzteile zu liefern. Auch am Freitagmorgen sah die Situation alles andere als gut aus, da plötzlich eines der hydraulischen Teile versagte.
Vor ihrem Flug hat die V-22 übrigens mehr als 3000 Liter Kraftstoff getankt. Noch Freitagabend soll die Maschine, die eigentlich nach Polen fliegen sollte, wieder zurück nach England gebracht werden.
Zuletzt waren am Donnerstag weitere Teile für die defekte Boeing Bell V22 am Magdeburger Flughafen eingetroffen. Die Teile kamen in einer kleinen Holzkiste. Am Dienstag gelieferte Teile, darunter ein Triebwerk, wurden wieder mitgenommen. Zudem wurde ein neues Pilotenteam geschickt.