Weihnachtsmarkt Kunst und Handwerk in Magdeburg
Seinen Ruf als künstlerisches Zentrum untermauert der Magdeburger Stadtteil Buckau mit seinem traditionellen Weihnachtsmarkt.
Magdeburg l Dass Magdeburg-Buckau und Kreativität eng miteinander verbunden sind, beweist nicht zuletzt der Stadtteilweihnachtsmarkt, das Buckauer Weihnachtsspe(c)ktakel. Dieses verdankt seinen Namen einem Schreibfehler und beschert den Besuchern eine Extraportion Speck, der vom Buckauer Weihnachtsmann und seinen Engeln verteilt wird.
In einer Gemeinschaftsarbeit haben Kreative und engagierte Bewohner in ihrer Freizeit ein Programm auf die Beine gestellt, das der nachbarschaftlichen Atmosphäre im Engpass – dem Seitenarm der Schönebecker Straße in Höhe der Kirche „Sankt Gertrauden“ – gerecht werden soll, so Mitorganisatorin Leilani Heinicke. „Das Zusammenleben aller Akteure ist geprägt von einem gemeinschaftlichen Miteinander. Unser Anspruch ist, den Weihnachtsmarkt nicht von Jahr zu Jahr größer werden zu lassen, sondern weiterhin als charmanten Markt mit Ständen, Livemusik und Aktionen auf die Beine zu stellen“, klärt sie auf.
Als Unikat werden 2017 Schwibbögen der Marke Buckau angeboten, die eigens entworfen wurden.
Im Mittelpunkt des Programms stehen am Sonnabend, dem 16. Dezember 2017, Kunst und Kultur sowie Kinder: Mit den Ständen auf der Straße haben auch die Galerien und Geschäfte geöffnet, die im Engpass beheimatet sind. Es singen u. a. die Schüler der Grundschule und ein Gospelchor, Clown Wuschel bespaßt die Kinder und das Trio „mobilFUNKgerät“ beendet am Abend das Spe(c)ktakel.
An dem Weihnachtsmarkt beteiligt sich auch das Braugasthaus „Brewckau“, das am Freitag in der früheren Gaststätte „Albis“ eröffnet wird. Braumeister Robert Kellermann bietet Interessierten Einblicke in das Sudhaus. Zudem laden die Spe(c)ktakler am Freitag zum gemeinschaftlichen Schmücken der Weihnachtsbäume ein. Ab 16 Uhr wird dafür im Atelier „Kritzelstube“ der Schmuck gebastelt. Ab 19 Uhr lädt Kiez-Wirt Marcel Guderjahn zur Glühweinverkostung.
