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Krisenintervention Worte eines 13-jährigen Systemsprengers aus Magdeburg: „Mama, ich will sterben“

Für die Betreuung von extrem verhaltensauffälligen Kindern fehlt es in Magdeburg an maßgeschneiderten Angeboten und qualifiziertem Personal. Die Folge: Die Kinder werden von einer Krisenintervention in die nächste geschoben. Ein betroffenes Elternpaar berichtet von ihrem langen Weg auf der Suche nach Hilfe für ihren Sohn.

Von Karolin Aertel Aktualisiert: 10.01.2022, 08:16
Psychiatrie,  Heimunterbringung, Wohngruppe – es gibt Kinder, für die es aufgrund ihres extrem auffälligen Verhaltens nur wenige bis keine adäquaten Unterstützungs- oder Betreuungsmöglichkeiten gibt. Kinder, die aufgrund ihres unberechenbaren Verhaltens Pädagogen und Sozialarbeiter an den Rand der Verzweiflung bringen und gar ein ganzes System an seine Grenzen stoßen lassen.
Psychiatrie, Heimunterbringung, Wohngruppe – es gibt Kinder, für die es aufgrund ihres extrem auffälligen Verhaltens nur wenige bis keine adäquaten Unterstützungs- oder Betreuungsmöglichkeiten gibt. Kinder, die aufgrund ihres unberechenbaren Verhaltens Pädagogen und Sozialarbeiter an den Rand der Verzweiflung bringen und gar ein ganzes System an seine Grenzen stoßen lassen. Symbolfoto: dpa

Magdeburg - „Mama ich will sterben.“ Mit einem grünen Filzstift schrieb Oskar diese erschütternde Botschaft auf ein kariertes Blatt Papier. Es sind die Worte eines 13-Jährigen.