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Ärgernis Parkplatz Auf Staub folgt der Matsch

Für das Stadtbild ist dieses als Parkplatz ausgewiesene Areal an der Lessingstraße kein attraktives Aushängeschild.

Von Harald Schulz 21.04.2018, 03:00

Oebisfelde l  Auch sorgt der Platz durch Regen, Wind und Sonne immer wieder für Ärger bei den Anliegern. Eigentlich sollte dieses ungepflegte Aussehen schon längst der Geschichte angehören, wie vom Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft (Wobau) Oebisfelde, Bernd Wipper, auf Anfrage zu erfahren war. Das Areal gehört als eigenständiges Grundstück nämlich in den Wobau-Bestand. Allerdings, so Wipper, gab es ein Interesse der Stadt Oebisfelde-Weferlingen, dieses Grundstück der Wobau abzukaufen und als Parkfläche zu nutzen.

Allerdings sind die Absichten bereits geäußert worden, als die Lessingsstraße in diesem Abschnitt saniert wurde. In diesem Zuge sollte das Areal zu einem für das Auge der Öffentlichkeit gewohnten Parkplatz umgestaltet werden. Doch anscheinend war damals nur der Wunsch der Vater dieses Gedankens, denn es hat sich bis zum heutigen Tage dort nichts mehr verändert.

Ein P-Schild weist die Fläche als Parkraum aus, der auch täglich genutzt wird. Allerdings ist die Fläche an der Zu- und Abfahrt mit Asphaltstücken und ganzflächig mit Schlaglöchern durchsetzt.

Das Erscheinungsbild des städtischen Parkplatzes kann sich binnen kurzer Zeit verändern. Bei den derzeitigen sommerlichen Temperaturen ist der Platz derart trocken, dass Fahrzeuge schon bei geringer Geschwindigkeit Staubwölkchen aufwirbeln. Weht der Wind stärker, dann entstehen umherwirbelnde Staubwolken. Beispielsweise ist ein gastronomischer Betrieb in dem Kaffeegarten des nahen Gasthauses nicht möglich. Aber auch in anderer Richtung findet sich Gesteinsstaub auf Balkonen wieder.

Schlägt das Wetter um und es regnet, dann dauert es nicht lange, bis der Parkplatz von großen und kleinen Pfützen übersät ist. Autofahrer sollten dann Sorgfalt walten lassen, an welcher Stelle sie das Auto verlassen. Eine schnelle Lösung wäre notwendig, so eine Anwohnerin. Nicht nur sie ist gespannt, ob es zwischen Wobau und Stadt zu einem bürgernahen Kompromiss kommt.