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Gesundheit Apotheker in Oschersleben kämpfen mit einem Medikamentenmangel

Begehrtes Gut dieser Tage: Medikamente, die den Blutdruck senken. Lebensnotwendig -  aber nicht lieferbar. Apotheken im Landkreis Börde ächzen unter dem Mangel, die Leidtragenden sind die Erkrankten.

Von Nico Esche, Christian Besecke, Constanze Arend-Nowak 01.12.2021, 17:41
Arzneimittel bestimmen den Apotheken-Alltag. Lieferengpässe erfordern aber immer öfter logistische Meisterleistungen.
Arzneimittel bestimmen den Apotheken-Alltag. Lieferengpässe erfordern aber immer öfter logistische Meisterleistungen. Symbolfoto: dpa

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Oschersleben - „Wenn das so weitergeht, muss ich meine Sachen packen, gebe die Geschäfte auf und eröffne in der Schweiz oder in Kanada - da nehmen die mich mit Kusshand.“ Marc-Florian Witsch ist Apotheker. So leidenschaftlich er die Branche verteidigt, so sehr ängstigt ihn die aktuelle Situation, die ihn zu dieser Aussage treibt. Ein entscheidender Grund: Es fehlt an Medikamenten. Der seit Jahren in Deutschland herrschende Medikamenten-Engpass, zugespitzt durch die Coronapandemie, lässt Apotheker verzweifeln. Ein Blick in den Landkreis lässt nur erahnen, wie groß das Problem wirklich ist - und welche Folgen der Mangel haben könnte.