Wirtschaftsförderung Co-Working-Space in Kroppenstedt: Es geht los
Einfach mal für ein paar Stunden ein Büro mieten? Der besondere Arbeitsort in Kroppenstedt, ganz auf die Zukunft ausgerichtet, ist fertig.

Kroppenstedt - Im Juli 2023 ist der erste Mieter, Unternehmer Florian Vetter, in das Co-Working-Space und Gründerzentrum in Kroppenstedt eingezogen.
Bis auf einige Kleinigkeiten sind alle Arbeiten abgeschlossen. Dem ersten Mieter werden die nächsten Folgen.
Die Stadt Kroppenstedt bietet mitten im Stadtkern im Obergeschoss der Grundschule das kommunal betriebene Co-Working-Space und Gründerzentrum „Freiraum" an. Die geschaffenen Räumlichkeiten bieten allen Komfort für Selbstständige und Gründer, denn die Büros und der Freiraum bieten einen hohen Komfort, freien Raum für Projekte und Arbeitsplätze mit gesetzlichen Standards. Neben den modern eingerichteten Büros gibt es freien Zugang zum Drucker, Kopierer und Scanner, Konferenz- und Besprechungsraum und die Teeküche. Natürlich fehlt freies Wlan nicht.
Im Coworking-Space im Obergeschoss der Kroppenstedter Grundschule stehen insgesamt acht Büroeinheiten und sogenannte Flex-Desks zur Verfügung. Hier ist es beispielsweise möglich, sich tage- oder auch stundenweise einzumieten. Unternehmer, die in der Region Urlaub machen, können hier E-Mails abrufen, Aufträge ausdrucken, sich mit Geschäftspartnern treffen. Alles ist mit dem Rundum-sorglos-Paket, wie es Verbandsgemeindebürgermeister Fabian Stankewitz nennt, möglich.Der Umbau der ehemaligen Klassenräume sollte sich als nicht ganz einfach erweisen. Fußböden mussten ausgeglichen und Türstürze höher gesetzt, ein Fahrstuhl eingebaut werden.

Florian Vetter, der erste Dauermieter, ist für mehrere Unternehmen tätig und begeistert vom Konzept Co-Working gepaart mit der Vermietung von festen Büroeinheiten an Firmen und Gründer. Er setzt auf ein starkes Netzwerk, in dem der gegenseitige Austausch an oberster Stelle steht. „Ich arbeite alleine und manchmal fühle ich mich in meinem Büro ein bisschen einsam. Das wird sich hier ändern“, ist Florian Vetter überzeugt.