Feuerwehr Mitgliederzahlen sind stabil geblieben
Der Förderverein der Gemeindefeuerwehr Ausleben hat seine Jahreshauptversammlung im zentralen Gerätehaus abgehalten.
Ausleben l „Wir haben eine konstante Zahl an Mitgliedern, aber da keine neuen dazu gekommen sind, ist der Altersdurchschnitt gestiegen,“ stellte Mike Schannor in seinem Rechenschaftsbericht fest. Wie von ihm zu erfahren war, hat der Verein satzungsgemäß im Jahr 2017 die Einsatzabteilung und den Feuerwehrnachwuchs unterstützt.
Größter finanzieller Posten sei dabei die Sanierung der Küche im Gerätehaus gewesen. Dabei haben viele fleißige Helfer mit angepackt und sie in ein echtes Schmuckstück verwandelt. Die vom Verein organisierten Feste wie die Braunkohlwanderung oder das Maifeuer fanden großen Zuspruch und seien als voller Erfolg zu werten. Mike Schannor nutzte die Gelegenheit, sich bei allen besonders aktiven Mitgliedern zu bedanken. Besonderes Lob bekamen Ines und Hubert Weber, die die Bustour organisierten. Alle Teilnehmer verlebten dabei interessante Stunden im Harz, mit der Besichtigung einer Talsperre und dem Gang über die Drahtseilbrücke. Sein Dank galt aber auch der Kinder- und Jugendfeuerwehr, die mit ihrem Programm die Weihnachtsfeier bereichert hatten.
Als nächster Tagesordnungspunkt stand der Kassenbericht auf der Tagesordnung. Ines Weber als Kassenwartin berichtete von den Einnahmen und Ausgaben des Vereins. Die beiden Kassenprüferinnen Cindy Heicke und Monika Werner bescheinigten ihr eine ordnungsgemäße Kassenführung. „Die Ausgaben erfolgten nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit und entsprechen dem Vereinszweck“, so Cindy Heicke. Der Vorstand wurde von den Versammelten einstimmig entlastet. Da Monika Werner ihr Amt als Kassenprüferin niedergelegte, war die Wahl eines neuen Verantwortlichen dafür notwendig. Karin Przybilla wurde von der Versammlung einstimmig in das Amt gewählt.
Im Jahr 2018 hat sich der Verein wieder einiges vorgenommen. „Zwei Ereignisse – die Braunkohlwanderung und die Frauentagsfeier – liegen schon hinter uns“, so Mike Schannor. Für den 30. April ist wieder das Maifeuer geplant und am 1. Mai findet nach dem Aufräumen die Maifeier statt. Am 18. August steht eine Bustour auf dem Programm. Die Vorbereitungen dazu laufen auch Hochtouren und näheres soll demnächst bekannt gegeben werden.
Am 30. November findet der Weihnachtsmarkt der Kindertagesstätte statt, an dem sich der Verein wieder beteiligen will. Den Jahresabschluss bildet die Weihnachtsfeier am 8. Dezember. Die Einsatzabteilung sowie die Kinder- und Jugendfeuerwehr können sich auch 2018 wieder auf die Unterstützung durch den Förderverein verlassen. Bei den anschließenden Wortmeldungen regte Karl-Heinz Röper an, doch das „Knut“-Feuer wieder aufleben zu lassen. Bürgermeister Stankewitz steht dem grundsätzlich offen gegenüber. Er regte an, einen entsprechenden Antrag bei der Verwaltung der Verbandsgemeinde einzureichen.
Dann ergriff noch einmal der Vereinschef das Wort. Im Jahr 2019 stehen Vorstandswahlen an und da einige Mitglieder nicht wieder kandidieren wollen, rief er alle auf, über eine Kandidatur nachzudenken und sich dem Votum zu stellen. „Wir wollen die bisherige Arbeit fortsetzen und brauchen einen handlungsfähigen Vereinsvorstand. Bitte arbeitet mit und lasst euch als Kandidaten aufstellen,“ so sein eindringlicher Appell.
