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Fünftklässler Oschersleber Gymnasium begrüßt die Neuen

75 Jungen und Mädchen wurden am Sonnabend am Oschersleber Gymnasium „eingeschult“. Die "Neuen" wurden gebührend empfangen.

Von Yvonne Heyer 16.08.2016, 01:01

Oschersleben l Noch ist die Umgebung ungewohnt, sind nicht nur die Mitschüler ein ganzes Stückchen größer. Waren die Neu-Gymnasiasten an ihren Grundschulen vor einigen Wochen die Großen, sind sie nun die Kleinen. Vor den Fünfklässlern liegen acht Jahre, die sie bis zum Abitur trennen.

Eine scheinbar lange Zeit, doch Franziska Adach, Schülerin der 12. Klasse machte ihnen Mut: „Für mich hat der Endspurt begonnen und für euch ist gerade der Startschuss gefallen.“ Für den Schulalltag gab sie den Tipp: „Beim gemeinsamen Paddeln kommt ihr besser voran, als allein mit dem Paddeln herumzuschlagen. Ihr werdet hier schnell neue Freunde finden, denn Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt habt. Ihr solltet allen mit Respekt begegnen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Auch wenn ihr es euch heute noch nicht vorstellen könnt: Vor euch liegen die ereignisreichsten Jahre und die Schulzeit ist eben doch die schönste Zeit“, meinte die angehende Abiturientin.

Für die nächsten acht Jahre wünschte sie den Neuankömmlingen einen guten Start: „Ihr solltet niemals aufgeben, immer dranbleiben.“

Schulleiter Dr. Bernd Malkowski machte die 75 Neuen, die in drei Klassen lernen werden, mit dem Schuljahresmotto vertraut: „Leben, dass sich das Leben offenbaren kann.“ „Zeit ist Leben und das Leben wohnt im Herzen“, so der Schulleiter. Alles Freundliche und Schöne könne darin wachsen. So werde sich das Leben offenbaren.

Zum Gelingen der Einschulungsfeier trugen der Schulchor der 5. bis 9. Klassen unter der Leitung von Bettina Jendrok und Marcel Philipp sowie Saxophon-Solistin Lena Schmidt und Juliane Wesemann mit einer Rezitation bei. Die drei Klassenlehrerinnen Kathrin Reichelt, Stefanie Koch und Kerstin Jäger überreichten gemeinsam mit Schulleiter Bernd Malkowski Blumen und, wie es sich zur Einschulung gehört, Schultüten.

Eine Orchesterklasse konnte wie in den Vorjahren nicht gebildet werden.