Corona-Verdachtsfall im Rathaus

Oschersleben l „Derzeit haben wir einen Corona-Verdachtsfall in der Verwaltung“, informiert Rathaussprecher Mathias Schulte am Donnerstagnachmittag (16. Juli) die Volksstimme.

Aufgrund eines Verdachtsfalles für eine Infektion mit dem Corona-Virus innerhalb der Stadtverwaltung werden alle Bürger der Bodestadt deshalb bis auf weiteres gebeten, die Stadtverwaltung nur „in zwingend erforderlichen Fällen und nach vorheriger Terminbestätigung aufzusuchen“, so Schulte weiter. Damit wolle man sicherstellen, dass keine unnötigen Risiken für die Bewohner der Bodestadt entstehen, so der Rathaussprecher. Das sei eine reine und übliche Vorsichtsmaßnahme. Man warte derzeit auf das Ergebnis vom zuständigen Gesundheitsamt des Landkreises. Bis der Verdacht bestätigt oder ausgeräumt werden kann, müssten die Bürger damit rechnen, dass Termine kurzfristig abgesagt werden können. Der oder die betroffene Person sei seit Donnerstagmorgen vorübergehend nicht im Dienst. Auch Kollegen mit unmittelbarem Kontakt wurden getestet. Betroffene Bürger würden laut Aussage der Verwaltung informiert. Auch über die weitere Entwicklung und neue Informationen werde umgehend informiert und Betroffene benachrichtigt.

„Da wir noch kein Ergebnis haben, wollen wir niemanden unnötig einer Gefahr aussetzen“, so der Rathaussprecher. Bis dahin heiße es abwarten.

Damit kehrt die Stadtverwaltung in den Modus wie zu Beginn der Pandemie zurück Einige Mitarbeiter seien wieder ins Homeoffice geschickt worden und somit sei die Erreichbarkeit teilweise etwas eingeschränkt. Als Wege der Kontaktaufnahme stehen aktuell Email oder Telefon zur Verfügung. Neben den offiziellen Kontaktdaten können auch direkte Durchwahlen verwendet werden.

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Telefon: 03949 / 912-0

Ansprechpartner sind auch auf der Homepage www.oscherslebenbode.de zu finden.