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Hochwasserschutz Mühlgraben in Korppenstedt: Es geht einfach nicht weiter

Die Anlieger wundern sich: Am Krottorfer Mühlgraben sind schon länger keine Bauarbeiter mehr anzutreffen. Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft erklärt die Probleme.

Von Yvone Heyer 06.03.2023, 15:53
So zeigt sich aktuell der Mühlgraben in Krottorf.
So zeigt sich aktuell der Mühlgraben in Krottorf. Foto: Yvonne Heyer

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Krottorf - Still ruht der See oder besser der Mühlgraben in Krottorf. Schon seit Wochen ruhen hier die Arbeiten zur Verbesserung des Hochwasserschutzes. Das Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) begründet dies wie folgt: „Die Baustelle im Mühlgraben ruht derzeit witterungsbedingt. Erhöhte Wasserstände in der Bode verursachen einen Rückstau in den Mühlgraben, ein Abpumpen des Wassers aus dem Baubereich ist unwirtschaftlich.“ Die Strabag werde bei gesunkenen Wasserständen die Arbeiten an der stromab rechtsseitigen Uferwand wieder aufnehmen. Es seien noch die Dränage, die Hinterfüllung und der Wirtschaftsweg hinter der neuen Uferwand sowie die Unterhaltungsrampe in Pflasterbauweise und Einfriedungen herzustellen. „Die Arbeiten werden ca. zwei Monate dauern. Damit ist die mit der Strabag vereinbarte Bauleistung beendet“, erklärt Helge Reymann, beim LHW Sachbereichsleiter Planung und Bau.