In Ausleben wird kräftig gebaut

Ausleben l In der Gemeinde Ausleben wurde in den ersten drei Wochen der großen Sommerferien in den Nebenräumen der Sporthalle der vom TüV beanstandete Fußbodenbelag entfernt und durch Vergussfußboden ersetzt. Dazu hatte die Verbandsgemeinde eine Firma beauftragt. „Die Räume wurden zudem neu gestrichen“, berichtet Bürgermeister Dietmar Schmidt (UWG).

In der Grundschule wurden die nicht vorschriftmäßigen Türen zu den Klassenräumen ersetzt. Danach ist der Schulflur ebenfalls mit einem neuen Anstrich versehen worden. Ab dieser Woche beginnen an den Gebäuden der Sekundarschule Malerarbeiten an den Holzfassaden. Dazu gehört die Aufarbeitung des Untergrunds. Eine entsprechende Grundreinigung wird ebenfalls vorgenommen. „Als Bürgermeister halte ich mich in der Ferienzeit nicht nur mit dem täglichen Morgen-Walking fit“, sagt Schmidt schmunzelnd. „Ich bin auch ständig zwischen den Baustellen im Ort unterwegs.

Die Straßenbauarbeiten im Ortsteil Ottleben laufen nach Angaben des Ortsoberhauptes planmäßig. „Wir sind jetzt schon dabei für 2018 und 2019 den grundhaften Straßenausbau von der Kaufhalle bis zu den drei Eichen (Gastwirtschaft) entsprechend zu planen“, erläutert er. „Das sind rund 650 Meter. Wir werden versuchen, im Jahr 2018, bis zum Abzweig Nussstraße den grundhaften Ausbau der Landesstraße L 104 vorzunehmen.“ Im darauf folgenden Jahr geht es dann weiter von der Nussstraße bis zur Kaufhalle. Derzeit laufen die Abstimmungen für die künftige Umleitung für den Kraftverkehr und die Rettungsfahrzeuge, die dann die betreffenden Grundstücke im Baufeld erreichen sollen.

Der Bauausschuss wird sich am heutigen Montag mit der Vorbereitung zu einem weiteren Baugebiet befassen. Das schließt auch die künftigen Kosten mit ein. „Das Thema wird uns entsprechend beschäftigen, da es zu den Einzelheiten viel zu bereden gibt“, sagt Schmidt

Im Bereich der Kindertagesstätte (Kita) im Ortsteil Ottleben sind die exakten Abstimmungen zur Umsetzung von Arbeiten, die über das Stark V-Programm gefördert werden, angelaufen. Insgesamt wird hier eine Summe von 183000 Euro benötigt. „Es handelt sich letztendlich um eine Förderung von 100 Prozent“, sagt der Bürgermeister. „Es geht um die Heizungsumstellung auf einen effektiveren Niederdruckkessel sowie die Komplettsanierung des Kita-Bereichs.“ Im Krippenbereich werden ab dieser Woche die zuvor festgestellten Feuchteschäden beseitigt.