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Silvesterschießen Für 22 Volltreffer gibt es den Pokal

62 Schützen aus 19 Vereinen haben um den Trap-Silvesterpokal gekämpft. Der Oschersleber Schützenclub richtete den Wettbewerb aus.

Von René Döring 03.01.2018, 00:01

Oschersleben l Als der Oschersleber Schützenclub Silvester 1999 das erste Trap-Pokalschießen veranstaltet hat, war die Teilnehmerliste noch recht übersichtlich. Inzwischen sind die beiden Trap-Silvesterpokale nicht nur in den eigenen Reihen sehr begehrt, sondern reicht das Interesse bis weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Mit dem Ergebnis, dass diesmal 62 Schützen aus 19 Vereinen auf den Schießstand Am Pfefferbach gekommen sind. Und die haben insgesamt genau 1550 Schuss gebraucht, bis die Sieger und Platzierten feststanden.

„Auch bei Regenwetter ließen sich die Teilnehmer den Spaß am Trap-Schießen nicht nehmen und haben um jeden Treffer gekämpft“, sagt der Schützenclub-Vorsitzende Uwe Böttcher. Jeder Teilnehmer hatte 25 Wurfscheiben im Visier, die in verschiedene Richtungen geworfen worden sind. „Um die Chancengleichheit zu wahren, wurde in zwei Leistungsklassen gestartet“, so Uwe Böttcher. Bei den „Profis“ hat sich schließlich Klaus Wallbaum vom Schützenclub Oschersleben mit 22 von 25 Wurfscheiben durchgesetzt. Zweiter wurde Uwe Röhrig vom Bürgerschützenverein Oschersleben mit 21 Treffern. Den dritten Platz belegte Maik Hartmann von der Schützengesellschaft Hadmersleben mit 20 getroffenen Wurfscheiben. In der anderen Leistungsklasse sicherte sich mit 20 Treffern Frank Gruschinski (Bürgerschützen) den ersten Platz vor Marco Jäger vom Polizeisportverein Wanzleben und Reinhard Brandes (Bügerschützen), die beide 19 Wurfscheiben getroffen haben.

„Trotz der großen Teilnehmerzahl haben wir das Schießen pünktlich um 15 Uhr beendet und nach der Siegerehrung den Wettbewerb noch in gemütlicher Runde ausklingen lassen“, sagt der Vereinsvorsitzende, der sich dabei bei allen Schützen für deren Teilnahme sowie bei allen Standaufsichten, Kampfrichtern und allen anderen Helfern für die ehrenamtliche Tätigkeit bedankt hat.

„Ohne solche Unterstützung wäre ein so großer Wettkampf nicht möglich“, sagt Uwe Böttcher, der schon mal für Februar den ersten vereinsoffenen Wettbewerb des neues Jahres ankündigt. Dann geht es mit Sportpistolen und Sportrevolvern um die „Pistolenpokale des Jahres 2018“.