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Straßenbau Ausleben will Straßen sanieren

In Ausleben wird die Durchgangsstraße fertig saniert. Und 2021 ist dann die Nussstraße dran.

Von René Döring 15.08.2018, 01:01

Ausleben l Derzeit wird in Ausleben die L 104-Ortsdurchfahrt von den drei Eichen bis zur Einfahrt Nussstraße auf Vordermann gebracht und werden 2019 und 2020 die noch sanierungsbedürftigen L 104-Abschnitte bis zur Kaufhalle beziehungsweise bis zur Bachbrücke folgen. Doch ist auch damit in der Großgemeinde Ausleben in Sachen Straßenbau noch längst nicht Schluss. „Dann wird die Nussstraße ausgebaut“, kündigt Bürgermeister Dietmar Schmidt an.

Der Bürgermeister geht nach dem Stand der Dinge davon aus, dass das im Jahr 2021 passiert. Damit das auch etwas wird, haben er und der Gemeinderat auch schon im vergangenen Jahr mit den Vorbereitungen begonnen. Und zwar bei der Erarbeitung des Haushaltsplanes für dieses Jahr, in dem nun 40.000 Euro für die Planungsarbeiten zur Nussstraßen-Sanierung enthalten sind. „So dass die Planungsunterlagen Ende des Jahres bereits in der Schublade liegen werden“, wie Dietmar Schmidt ankündigt.

In diesem Zusammenhang hat der Gemeinderat zunächst seine Vorstellungen formuliert, wie die Kopfsteinpflaster-Nussstraße nach der umfangreichen Sanierung aussehen soll. „Vorgesehen ist eine Straßenbreite von sechs Metern“, sagt der Bürgermeister. Zudem wird es wie bisher von der Beckendorfer Straße bis zur Höhe Friedhofeinfahrt auf der südlichen Seite einen Fußweg geben, während der Abschnitt von der Einfahrt Friedhof bis zur Straße der Einheit nun auf beiden Seiten einen Fußweg bekommen soll. „Die Fahrbahn wird asphaltiert und die Gehwege bekommen das selbe Pflaster, wie die Gehwege, die wir in den vergangenen Jahren in Stand gesetzt haben“, so Schmidt. Zudem kommt ein Regenwasserkanal in die Erde.

Nachdem nun in der vergangenen Woche Fachleute aus Halberstadt die Straße genau unter die Lupe genommen haben, um einen Höhen- und Lageplan zu erstellen, wird das beauftrage Planungsbüro auf Grundlage dieser Ergebnisse und der Gestaltungsvorgaben des Gemeinderates nun am Reißbrett beziehungweise am Computer versuchen, alles unter einen Hut zu bekommen.

In dieser Phase werde sich auch erst zeigen, wie die beiden Bushaltestellen am Ende aussehen und ob die Nussbäume auf der Nordseite an Ort und Stelle durch neue Nussbäume ersetzt werden können, oder an anderer Stelle Ersatzpflanzungen vorgenommen werden, so der Bürgermeister: „Am Ende wird dann alles noch einmal dem Gemeinderat vorgelegt, der das letzte Wort hat.“ Parallel dazu werden sich Gemeinde und Verwaltung um die Finanzierung kümmern.