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Straßenbau Weiterer Bauabschnitt in Ausleben fertig

So ist es von langer Hand geplant und wird nun umgesetzt: Ein weiterer Bauabschnitt bei der Sanierung der L 104 in Ausleben ist fertig.

Von Yvonne Heyer 02.11.2020, 00:01

Ausleben l Zwischen Bachbrücke und Beckendorfer Straße erstrahlen die Fußwege und die Straßendecke im neuen Glanz, sind Rasenflächen neu angesät. Im Straßenbett und auch unter dem Pflaster der Fußwege liegen neue Trinkwasser- und Regenwasserleitungen, auch die Leerrohre für den am 16. November startenden Breitbandausbau sind bereits verlegt. Verschwunden ist die Umleitung einmal um den Ort herum. Geblieben sind die Tiefbauer dennoch. Sie sind bereits in den nächsten Bauabschnitt gestartet, der sich vom Abzweig nach Beckendorf bis zum NP-Markt erstreckt. Dieser inzwischen fünfte Bauabschnitt bei der Sanierung der Landesstraße 104, die durch Ottleben führt, ist insgesamt etwa 300 Meter lang. Die Baustelle „teilen“ sich wiederum die Strabag und das Klein Wanzleber Tiefbauunternehmen Gebhardt Bau.

Aktuell ist das Straßenbett auf einer Länge von ca 150 Metern aufgerissen, um den Hauptstrang des Regenwasserkanals verlegen zu können. „So lange das Wetter hält, wird gebaut. Ist der Regenwasserkanal gebaut, wird die Baugrube mit einer Schotterschicht wieder geschlossen, damit sie über die Wintermonate befahr bleibt. Geplant ist aktuell, dass bis zur Weihnachtszeit gebaut wird. Dann gibt es eine Pause bis zum 10. Januar. Immer unter dem Vorbehalt, dass es das Wetter zulässt, wird dann weiter gebaut“, erklärt Bürgermeister Dietmar Schmidt. Die Fußwege werden in diesem Jahr nicht mehr angefasst.

Für beide Bauabschnitte wurde ein „grün-ordnerisches Konzept“ in Auftrag gegeben.

Ende März dieses Jahres hatten die Bauarbeiter der Firma Gebhardt Bau Klein Wanzleben mit dem Bau des etwa 300 Meter langen Regenwasserkanals an der tiefsten Stelle, also an der Bachbrücke, begonnen. Etliche Grundstückseingetümer entlang des Bauabschnittes nutzten die Gelegenheit und schlossen sich an.

Parallel dazu erneuerten die Tiefbauer der Strabag im Auftrag des Trink- und Abwasserverbandes Börde die Trinkwasserleitungen. Die alten Asbestorhre wurden still gelegt. Auch die Trinkwasserhausanschlüsse wurden in diesem Zuge erneuert.