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Gotteshaus Wie Hordorf seine Kirche zurück ins Dorf bekam

Vor sechs Jahren sind engagierte Hordorfer angetreten, aus ihrer Kirchenruine wieder eine Kirche zu machen. Gerade mal vier Grundmauern waren noch vorhanden. Wie der Wiederaufbau gelungen ist, darüber berichtet Klaus-Otto Böhle vom Kirchen-Förderverein.

Von Yvonne Heyer Aktualisiert: 22.12.2021, 09:14
Der Turm zeigt sich heute saniert, erinnert aber auch an seine „Wunden".
Der Turm zeigt sich heute saniert, erinnert aber auch an seine „Wunden". Foto: Yvonne Heyer

Hordorf - Es ist vollbracht. Hordorf hat wieder eine Kirche, die ihres Namens würdig ist. Noch vor Jahren waren vom Gotteshaus lediglich vier Grundmauern vorhanden, im Kirchenschiff wuchsen Bäume. 2015 haben sich engagierte Bürger mit dem Ziel zum Förderverein zusammengeschlossen, St. Stephanus zu retten und „die vier Grundmauern wieder zum Leben zu erwecken“, wie es Klaus-Otto Böhle, Vorsitzender des Fördervereins „St. Stephanus Kirche-Kultur Hordorf“ nennt. Niemand hätte wohl zu jener Zeit gedacht, dass das ehrgeizige Vorhaben innerhalb so kurzer zum Abschluss gebracht werden könnte.