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Wiesenpark Naturbühne für Oschersleben

Die Mitglieder des Wiesenpark-Fördervereins haben sich zur Jahreshauptversammlung getroffen. Es wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Von Yvonne Heyer 02.12.2017, 00:01

Oschersleben l Tierisch und originell – so könnte mit wenigen Worten der Jahresrückblick des Fördervereinsvorsitzenden René Herbert zusammengefasst werden. Gemeinsam mit den anwesenden Vereinsmitgliedern wanderte er durch den Wiesenpark und damit durch das vergangene Jahr.

Das Jahr 2016 endete mit einer Aktion, die auch das Jahr 2017 beenden wird: In Oscherslebens grüner Lunge wird das Nikolausfest gefeiert. Den Termin, Sonnabend, 9. Dezember, zwischen 10 und 12 Uhr können sich große, vor allem aber kleine, Leute schon einmal vormerken. Osterfest, Wiesenparkfest und die Beteiligung am Tag der Regionen sind für den Wiesenpark-Förderverein weitere wichtige Termine im Verlauf eines Jahres, an denen auch 2018 festgehalten werden soll.

In diesem Jahr wurde das inzwischen 7. Wiesenparkfest gefeiert. Doch René Herbert konnte auch mit einer Neuigkeit aufwarten: Wenn am 2. September 2018 das 8. Wiesenparkfest steigt, dann soll es erstmals auch einen Wiesenparklauf geben. „Und das hat seinen besonderen Grund, denn 2018 wird der Wiesenpark 110 Jahre alt“, berichtete René Herbert den Vereinsmitgliedern.

Einmal mehr habe der Förderverein sein Engagement für die beliebte Freizeiteinrichtung darauf gerichtet, die Attraktivität weiter zu steigern. Mit der Beteiligung an der Fanta-Spielplatz-Initiative konnte ein weiterer Grundstein dafür gelegt werden, im kommenden Jahr den Geschicklichkeits- und Abenteuerpfad für Kinder in die Tat umzusetzen.

Insgesamt 1000 Euro übergab der Förderverein der Stadt Oschersleben als Unterstützung bei der Gestaltung eines Streichelgeheges. Als neues Projekt hat der rührige Verein die Gestaltung einer Naturbühne für kleine Konzerte oder Matinees ins Visier genommen.

Nach den Sturmtiefs im Oktober packten die Vereinsmitglieder mit an und unterstützten die Stadt bei der Beseitigung der Sturmschäden. Auch für das neue Jahr hat der Verein einen Kalender gestaltet, der übrigens noch zu haben ist. Drei Exemplare wurden beispielsweise kürzlich nach Berlin und nach Österreich geschickt.

Der Förderverein habe inzwischen 97 Mitglieder, ein harter und vor allem aktiver Kern unterstützt die Arbeit des Vorstandes. Um tierischen Nachwuchs habe sich der Förderverein ebenso gekümmert. So gibt es die beliebten Stachelschwein-Damen Käthe und Berta nicht mehr. „Seit zwei Wochen haben wir neue, drei Monate alte, Stachelschweine. Nach zwei Damen zogen nun zwei Herren in das Tiergehege. Sie heißen Max und Moritz“, so der Vereinschef. Im Januar oder Februar kommen neue Steinböcke.