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Rechtsstreit Zank um Hubertushöhe bei Oschersleben geht weiter

Vorerst wird der Landkreis seinen Vertrag für die Mitnutzung von Räumen des Hauses Hubertushöhe aufrechterhalten. Der Landrat hat einem Kreistagsbeschluss zur Vertragskündigung widersprochen. Wie es weitergeht, sagt jetzt die obere Kommunalaufsicht.

Von Constanze Arendt-Nowak Aktualisiert: 02.12.2021, 16:03
Noch spielt Hubertushöhe bei der touristischen Erschließung des Hohen Holzes eine Rolle.
Noch spielt Hubertushöhe bei der touristischen Erschließung des Hohen Holzes eine Rolle. Archivfoto: Mathias Müller

Oschersleben - Die Naturbildung und die touristische Erschließung des Hohen Holzes in Verbindung mit dem Haus Hubertushöhe bei Oschersleben durch den Landkreis Börde geht in die nächste Runde. Gegen einen vom Kreistag am 20. Oktober dieses Jahres bestätigten Antrag hat Landrat Martin Stichnoth Widerspruch eingelegt. In dem Antrag hatte die Fraktion Die Linke gefordert, dass der Landkreis den auf zehn Jahre befristeten Nutzungsvertrag für das frühere Kutscherhaus im Haus Hubertushöhe vorfristig zum 31. Dezember dieses Jahres kündigt, und zwar, ohne dass dem Landkreis ein Nachteil entsteht und in beiderseitigem Einvernehmen. Die Diskussion war aufgekommen, weil die Antragsteller keinen Nutzen mehr für den Landkreis gesehen hatten. (Volksstimme berichtete)