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Zu Ruine geforscht Altmärkischer Verein gibt Buch über die Wüstung Käcklitz heraus

Der Kulturförderverein „Östliche Altmark“ hat ein neues Buch herausgegeben. Autor Jörg Reinecke (70) befasst sich darin mit der Geschichte der Wüstung Käcklitz. Wie passend, denn 2023 soll die dazugehörige Kirchenruine (weiter-)gesichert werden.

Von Karina Hoppe 22.12.2022, 16:50
Neuerscheinung in Hohenberg-Krusemark: Eike Trumpf (links) zeigt das neue Buch über Käcklitz (Band VI von ’Wissen der Region’), Autor Jörg Reinecke hält sein Manuskript dazu.
Neuerscheinung in Hohenberg-Krusemark: Eike Trumpf (links) zeigt das neue Buch über Käcklitz (Band VI von ’Wissen der Region’), Autor Jörg Reinecke hält sein Manuskript dazu. Foto: Karina Hoppe

Käcklitz - Im Dezember 2010 hat es den Stendaler Jörg Reinecke gepackt. Auf einer Rundfahrt ohne festes Ziel stand er plötzlich vor der Kirchruine Käcklitz. Es habe etwas Schnee gelegen, die Wische schien im Nass zu versinken. Auf der Infotafel neben der Ruine las Reinecke, dass noch im Jahr 1946 stolze 133 Kinder in einer Schule unterrichtet wurden, die neben der Kirche gestanden hat. „Und ich habe mich gleich gefragt, 133 Kinder, woher kamen die wohl alle? Wie sah das hier früher aus?“ Kurzum, was hat es mit dieser Wüstung auf sich?