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Akademikerabend am Osterburger Markgraf-Albrecht-Gymnasium Arbeitsagentur lockt Studenten

20.06.2013, 01:16

Osterburg (ibo) l 1470 Euro im Monat erhält jeder Student der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA). Zusätzlich werden Unterkunft und Verpflegung bezuschusst. Für diese Argumente ernteten Edeltraut Diebel und Katy Lehmann-Hass während des 15. Akademikerabends des Markgraf-Albrecht-Gymnasiums ein positives Feedback.

Organisatorin Mandy Schaffer hatte die zwei Mitarbeiterinnen der Agentur für Arbeit eingeladen, um am Dienstagabend die beruflichen Möglichkeiten der Bundesagentur vorzustellen. Die Schüler von der neunten bis zur elften Klasse zeigten sich sehr interessiert. "Natürlich ist so eine Studienbeihilfe ein großer Anreiz", sagte Katy Lehmann-Hass. Dennoch solle man die eigenen Interessen und Fähigkeiten bei der Berufswahl nicht aus den Augen lassen. "Kreative Köpfe, die einen großen Freiraum für ihre Ideen brauchen, würde diese Tätigkeit wohl schwer fallen." Die Bewerber werden Bestandteil eines großen Unternehmens sein. "Wichtig ist, dass man gern mit Menschen zusammenarbeitet und ein Faible für Gesetze und Richtlinien hat."

Zwei Studienrichtungen stehen zur Auswahl

Interessenten haben an der HdBA die Möglichkeit, sich für eine von zwei Studienrichtungen zu entscheiden: Arbeitsmarktmanagement und Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement werden an den zwei Hochschulen in Mannheim und in Schwerin angeboten. "Das dreijährige Studium ist sehr praxisorientiert", sagte Diebel, die auch seit kurzem als Schülerberaterin für das Markgraf-Albrecht-Gymnasium zuständig ist. Die Studenten werden bundesweit während ihrer Ausbildung eingesetzt. Auch ein Auslandsaufenthalt ist möglich, merkte Lehmann-Hass an. "Ein ehemaliger Student, der auch das Osterburger Gymnasium besucht hatte, war zum Beispiel auf Malta", erzählte sie. Nach dem Studium wird den Absolventen mindestens ein befristeter Arbeitsvertrag für 24 Monate oder sogar ein unbefristeter Vertrag angeboten. Sollte der Student allerdings kein Interesse haben für die Bundesagentur tätig zu sein oder bricht das Studium ab, muss derjenige anteilig die Studienbeihilfe zurückzahlen.

Weitere Informationen unter www.arbeitsagentur.de.