Lob für die Förderer

Osterburg l „Ohne den Förderverein könnten wir uns Vieles nicht leisten“, lobte Helmar Jahnke das Engagement der rührigen Mitglieder des Vereins. Der Leiter der an der Düsedauer Straße gelegenen Bildungseinrichtung ist froh, dass zusammen einiges auf die Beine gestellt worden ist. Für die Kinder. Und die kamen auch gestern wieder auf ihre Kosten.

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Fördervereins wartete auf die 73 Schüler eine Reihe von Spiel- und Spaß-Stationen auf dem großzügigen Gelände der Förderschule. Doch bevor sich das Geschehen unter freiem Himmel verlagerte, blickte Fördervereins-Vorsitzende Christine Neumann im Beisein von Ortsbürgermeister Klaus-Peter Gose, der Pädagogen und Schüler zurück. Zurück auf die Taufe des Vereins 1996. „... in der Schullandschaft hatte sich so einiges verändert. Die Schulen mussten nun zusehen, wie sie all ihre Vorhaben und Projekte finanzieren konnten. Alles, was über den Etat hinausging, konnte nur über Spenden und Zuweisungen bezahlt werden. Das ging nur mit einem Förderverein.“

Christine Neumann ist wie Thomas Bartels und Bianca Storl von Anfang an dabei. Den sechsköpfigen Vorstand komplettieren aktuell Ines Bonke, Gudrun Christofzik und Anita Tietge. Die Vorsitzende bedankte sich bei ihren Mitstreitern und den Mitgliedern – selbst Eltern ehemaliger Schüler blieben dem Verein treu. Der harte Kern würde sich zukünftig über noch mehr fleißige Förderer freuen. Denn auch in den kommenden Jahren sollen Feste und Projekte unterstützt werden. Wie Klassenfahrten, das traditionelle Sommerfest oder Kinobesuche. Als eines der wichtigsten Vorhaben, bei dem der Förderverein einen beachtlichen Teil zur Realisierung beigetragen hat, ist die Gestaltung der Außenanlagen der Schule. Das attraktive Areal mit vielen Spielgeräten und Bolzplatz finanzierte der Verein mit. Thomas Bartels erinnert sich auch noch an die erste Lernsoftware und den ersten Computer zurück – auch diese Anschaffungen machten die Förderer möglich. Nicht zu vergessen die Gedenkstätte der Schulnamensträgerin Anne Frank. Die genannten Projekte stehen stellvertretend für viele weitere.

Im Vorfeld des 20-jährigen Bestehens stand fest: Wir feiern! Riesenmemory, Büchsenwerfen, Kegeln und Torwandschießen zählten zur gestrigen Party, die durch viele Muttis unterstützt wurde, die für Kuchen, Zuckerwatte und anderes sorgten. „Ein extra Dank an unsere Schulsozialarbeiterin“, sagte Christine Neumann in Richtung von Mandy Bürgel. Auch an die Feuerwehr (präsentierten ihr Fahrzeug) gingen Dankesworte. Zum Schluss schickten die Kinder und Jugendliche Luftballons mit ihren Wünschen auf Reisen.