Jugendliche schlagen ihre Zelte auf

Osterburg l  „Wir erwarten rund 70 Teilnehmer aus den Jugendwehren Meseberg, Rossau, Badingen, Schinne, Bismark, Lückstedt und Osterburg“, blickte Thomas Pefestorf auf das mittlerweile 21. Jugendzeltlager der Osterburger Feuerwehr. Der Einheitsgemeinde-Jugendwart übernimmt wie in den vorhergehenden Jahren die Leitung über das bis Sonntag, 6. August, andauernde Camp, als Stellvertreter steht ihm der Rossauer Ralf Böllstorf zur Seite. Für das Zeltlager sind übrigens nicht nur Jugendliche angekündigt,. tagsüber mischen auch die Kinderwehren Rossau, Meseberg und Osterburg im Geschehen mit. Nicht dabei sind dagegen die Wieluner, die im Vorjahr das 20. Jugendzeltlager besuchten. „Das war von vornherein klar, weil wir uns abwechseln. Dieses Mal haben die Osterburger am Jugendzeltlager der Wieluner in Polen teilgenommen, dafür können wir nächstes Jahr wieder mit ihrem Besuch rechnen“, erklärte Pefestorff.

Für die Zeit von Donnerstag bis Sonntag haben sich die Organisatoren ein attraktives Programm einfallen lassen. Klar werden auch Kenntnisse und Fähigkeiten der Brandbekämpfung auf dem Prüfstand gestellt. Der Spaß kommt aber nicht zu kurz, „Quadfahren, Boot fahren oder ein Neptunfest sind Beispiele dafür“, machte Pefestorff neugierig. Und natürliche gehöre auch die obligatorische Nachtwanderung zum Jugendzeltlager dazu, fügte er hinzu.

Für Sonnabend, 5. August, kündigte der Jugendwart aber auch eine Premiere an. Dann wollen die jungen Brandbekämpfer im Stadtgebiet Einblick in ihr Wissen und Können geben. „Wir planen mehrere Stationen, beispielsweise an der früheren Wassermühle, dem August-Hilliges-Platz sowie dem Osterburger Gerätehaus, und binden dabei auch Partner wie das Technische Hilfswerk ein. Nicht zuletzt werden wir für unsere Präsentationen mit Unterstützung von erwachsenen Kameraden auch auf Technik der Osterburger Feuerwehr zurückgreifen können. Das betrifft zum Beispiel die Drehleiter“, machte der Einheitsgemeinde-Jugendwart neugierig.